Warum es so wichtig ist sich als Elternteam zu sehen!

Jennys Blog

Eltern werden immer durch das Kind oder die Kinder miteinander verbunden sein. Da gibt es keine Zweifel.

Was ist ein Team?

Zum Start möchte ich tatsächlich einmal Wikipedia zitieren. Jetzt nicht super rein wissenschaftlich, aber ich schreibe ja hier keine offizielle Abhandlung 😀

Der Anglizismus Team [tiːm] (altenglisch in der Bedeutung „Familie, Gespann, Gruppe, Nachkommenschaft“) bezeichnet in der Soziologie eine aus mindestens zwei Personen bestehende Organisationseinheit, die eine bestimmte Aufgabe erfüllen und/oder gemeinsame Ziele verfolgen soll (Wikipedia, 2021)

Eigentlich könnte ich jetzt schon mit diesem Artikel aufhören, denn die Beschreibung sagt meines Erachtens schon alles Wichtige aus.

Lebenslange Verbundenheit

Eltern werden immer durch das Kind oder die Kinder miteinander verbunden sein. Da gibt es keine Zweifel. Egal ob zusammen lebend, Liebespaar, getrennt, Patchwork was oder wie auch immer. Sie sind in diesem Sinne eine Organisationseinheit die die Aufgabe der Erziehung, bzw. ich finde den Begriff beim Heranwachsen begleiten schöner, und das Ziel als Familie glücklich zu sein, verfolgen.

Zielerfüllung Familienglück

Um diese Aufgabe und das Ziel für alle Beteiligten zu erfüllen ist es aus meiner Sicht fundamental wichtig, sich auf Augenhöhe und mit Respekt und Verständnis zu begegnen und gemeinsam an einem Strang zu ziehen. Wenn man nach dem Motto – Toll Ein Anderer Macht´s (TEAM) handelt wird das nix – versprochen.

Nicht zu kommunizieren, gegeneinander zu arbeiten und handeln wird uns nur von dem obersten Ziel entfernen. Wir wollen ja alle glücklich sein und haben dies mehr als verdient.

Daher ist es mir in meiner Arbeit so wichtig, euch als Eltern an einen Tisch sozusagen zu bringen und beim Fundament anzusetzen. Euch als Teams zu sehen, Verständnis zu erhöhen, gemeinsam Wege finden.

Basis schaffen durch Kommunikation

Ganz klar, jeder hat auch seine persönlichen Baustellen, die wir gerne gemeinsam angehen können, aber gerade die friedvolle und offene Kommunikation innerhalb der Familie ist elementar wichtig.

Worst case scenario

Stellt euch einmal folgendes typisches Szenario vor: Klient/Klientin ist mit der aktuellen Situation unzufrieden, mental load, Stress, Überforderung, Wut ggf.

Hat sich für ein persönliches Coaching entschieden, arbeitet mit mir oder einem beliebigen anderen Coach die Themen auf und kommt zu Lösungen. Ach super, ich brauche jetzt 3 Stunden Me-Time am Tag, einmal im Monat ein Retreat, Haushalt mache ich jetzt erst einmal gar nichts mehr, habe ich ja lange genug übernommen… usw. Ich überspitze dies ein wenig 😉

Kommt nach Hause und stellt den oder die Partner*in vor vollendete Tatsachen. Was passiert? 

Der/die Partner*in fühlt sich völlig überrumpelt, hat in den meisten Fällen selbst zu kämpfen, eigene Gefühle und Bedürfnisse. Entweder es kommt direkt zum Krach oder es wird erst einmal so gemacht wie gewünscht und die bessere Hälfte reibt sich heimlich still und leise völlig auf, um es recht zu machen und kollabiert dann oder es kommt der große Knall zum Schluss, wenn schon viel Wasser den Rhein heruntergelaufen ist.

Genau das Gleiche gilt selbstverständlich für alle (getrennten) Eltern, da sie ja immer in Beziehung stehen und in der Regel, gemeinsam Dinge entscheiden müssen für die Kids.

Verständnis und Respekt aufbauen

Ich bin auch der Überzeugung, auch wenn es ruckelt und man anders denkt – Verständnis und Respekt kann man aufbauen und es tut allen deutlich besser. Euch selbst und natürlich den Kindern.

Überzeugt?

Schreibt mir gerne in die Kommentare, was ihr davon haltet!

Eure Jenny

Jenny Gondolf
Jenny Gondolf

Coach & Consultant
Ehefrau und Mama

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