Warum Selbstregulation so essenziell ist!

Jennys Blog

Betreibst du schon Selbstregulation oder lenkst du dich ab?
Selbstregulation

Es fing schleichend an…

Heute Morgen: Beni hat mir wie üblich eine Kaffee ans Bett gebracht, die Nacht war super und die Jungs schliefen noch.

Alle Ruhe der Welt also…

Und dann fing es schleichend an… die Jungs kabbelten sich während Beni Frühstück machte und ich im Bad stand – ergo musste ständig eingreifen und merkte, wie ich immer unruhiger wurde..

Es wurde immer später, ich wollte heute an den Schreibtisch und an meinem langen Tag endlich einiges abarbeiten..

Unsere Haushaltshilfe kommt heute, und ich wollte noch das Bett abziehen und nicht das allergrößte Chaos hinterlassen, sodass sie sich auf die wesentliche Dinge konzentrieren kann.

Zusätzlich kommt heute noch der letzte Handwerker für die Heizung.

Der Damm brach

Und dann als ich meine Kinder und Beni verabschiedete, merkte ich wie der Damm brach und mir einfach nur die Tränen die Wangen runter kullerten. Ich musste richtig schluchzen. Der Druck, natürlich hausgemacht, ist an manchen Tagen immens hoch gerade.

Einige innere Brocken kamen hoch und überrannte mich…

Selbstregulation oder Selbstverarschung?

Und genau hier ist der Scheidepunkt. Der ganz schmale Grad zwischen Selbstregulation oder Ignoranz deiner Selbst.

Und ich piekse jetzt einmal tief rein: du kannst bestimmt nicht behaupten, dass du genau diesen Punkt nicht kennst.

Ich merkte sogar bei mir, wie ich kurz zum Handy griff – und genau dann bist du im Modus der Ablenkung und ja, der Selbstverarschung.

Die Gefühle sind unangenehm, weil wir gelernt haben, dass diese Gefühle unangenehm und negativ sind. Wut und Trauer, Druck etc. zu spüren. Wollen es nicht zulassen oder gar hinsehen. Lenken uns lieber mit allem möglichen ab. Handy, Schokolade, Fernsehen, Alkohol…

Und auch wenn ich danach ruhiger bin, NEIN! Das ist keine Selbstregulation sondern nur Aufschieben des Problems, das dann immer und immer wieder aufkommen wird. Höchstwahrscheinlich schlimmer als beim letzten Mal. Bis irgendwann das System kapituliert.

Wir uns nur noch im Fight oder Freeze Moduls befinden. Unser Körper sich permanent im Stressmodus befindet. Wir irgendwann nicht mehr in der Lage für klare Handlungen sind.

Willkommen in der Abwärtsspirale…

Wie geht dann Selbstregulation?

Und was genau ist dann Selbstregulation?

Spüren und sein lassen. Spüren, dass da etwas im Argen liegt. Deinen Körper kennen bzw. kennenlernen. Genau hinsehen und fühlen: was braucht der Körper und die Seele gerade.

Fließen lassen, ja auch all die Tränen. Lernen, Wut, Trauer, Tränen, Überforderung da sein zu lassen, ohne zu bewerten.

Dies ist der erste Schritt. Erst wenn ich weiß und erkenne, was gerade los ist, kann ich die nächsten Schritte einleiten.

Atmen, Bewegung, Erdung usw. – es gibt die vielfältigsten Mittel. Dies würde hier etwas den Rahmen sprengen.

Meine Top Tools

Meine Nummer 1&2 sind Breath Work und Energy Work. Retter in absoluten Notsituationen. Aber, dies kann bei jeder Person und jeder Situation etwas anders aussehen.

Und genau dieses Hinsehen und die dazu gehörige Selbstregulation sind absolute Gamechanger, um dir nachhaltig ein leichteres Leben zu ermöglichen.

Körperlich, geistig, seelisch in Balance zu kommen und vor allen Dingen:

Die Angst vor überwältigenden Gefühlen zu verlieren. Denn du bist ihnen nicht mehr ausgeliefert sondern arbeitest mit ihnen. Nimmt sie dankbar an und weißt, du gehst stärker und geheilter daraus hervor.

Fließt mit dem eigenen Prozess und erlangst immer mehr inneren Frieden.

Genau diese Erfahrung hat es heute gebraucht!

Und hier noch eine kleine Story zu meinem geplanten Tag: ich wollte weiter arbeiten an meinem Selftstudy-Kurs Stress Out!

Der genau dafür gedacht ist: dir eine tolles Fundament an die Hand zu geben, wie du kurz-, mittel- und langfristig weißt, wie mit Stress und genau solchen Momenten umzugehen. Diesen in der Tiefe zu verstehen und Werkzeug an die Hand zu bekommen, diesen individuell zu regulieren. Deine ganz eigene Toolbox zu entwickeln, für jede Lebenslage.

 

Diese Erfahrung war für mich so immens wichtig, um genau diese wieder mit einzubringen. Zu zeigen, dass solche Situationen dich nicht hindern, sondern richtig reguliert weiter bringen.

Damit du noch mehr davon profitieren kannst. Und um auch selbst noch einmal zu erkennen, wie immens wichtig dieses Wissen und die Arbeit an diesem Kurs für mich und dich ist!

Also sei gespannt

Deine Jenny

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Jenny Gondolf
Jenny Gondolf

Coach & Consultant
Ehefrau und Mama

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